Lernende
Wir freuen uns, 10 Lernende in unserem Unternehmen auszubilden und auf ihrem Weg ins Berufsleben zu begleiten. Die Investition in Lernende sehen wir als wichtigen Beitrag für die Zukunft unserer Branche.
Wir haben offene Lehrstellen fürs 2023: Hier entdecken.

Daria Gisler
Kauffrau EFZ, 1. Lehrjahr
(Loosli Badmöbel AG)

Dominik Wüthrich
Schreiner EFZ, 1. Lehrjahr
(Loosli AG)

Abel Tesfagheghis
Schreinerpraktiker, 1. Lehrjahr

Riana Jörg
Kauffrau EFZ, 2. Lehrjahr
(Loosli Badmöbel AG)

Robin Vogel
Schreiner EFZ, 2. Lehrjahr
Loosli AG

Raùl Oliveira
Kaufmann EFZ, 3. Lehrjahr
(Loosli AG)

Patrizia Kneubühler
Schreinerin EFZ, 3. Lehrjahr
(Loosli AG)

Jamie Baumann
Schreiner EFZ, 3. Lehrjahr
(Loosli AG)

Tobias Wiprächtiger
Schreiner EFZ, 3. Lehrjahr
(Loosli AG)

Nick Rudolf
Schreiner EFZ, 4. Lehrjahr
(Loosli AG)
Informationen Lehre als Schreiner/-in
Das handwerkliche, gestalterische Geschick und die Affinität zum Material Holz zeichnet jede Schreinerin und jeden Schreiner aus. Das Berufsfeld untersteht gerade in der heutigen Zeit einem starken Wandel, das Beherrschen neuer Technologien, die Digitalisierung und das voranreiben von Innovation ebenso wie das Bearbeiten neuzeitlicher Materialien prägen den Beruf und die Lehrzeit.
Als erfolgreiches Familienunternehmen, das stolz auf seine Mitarbeitenden und seine Tradition ist. Verbinden wir Tradition und Innovation, präzises Handwerk mit modernsten Produktionsanlagen in den Bereichen Küchen, Bäder und Innenausbau.
Die Lernenden lernen und erleben bei uns den Schreinerberuf und arbeiten mit Mitarbeiter/innen mit folgenden Ausbildungen zusammen:
- Schreiner/in EFZ und EBA
- Maschinist/in
- Maschinist/in mit C-Kompetenzen
- Dipl. Techniker/in HF Holztechnik
- Oberflächenspezialist/in
- Monteur/in
- Arbeitsvorbereit/in
- Berufsbildner/in
- Arbeitsvorbereit/in IT
- Projektleiter/in
- Schreinermeister/in
- Sachbearbeiter/in
Fachrichtungen
Es gibt zwei Fachrichtungen:
Schreiner/in (Bau und Fenster)
Die Schreinerin, der Schreiner Richtung Bau erstellt:
Türen, Fenster, Wand- und Deckenverkleidungen und montiert diese auf ständig wechselnden Baustellen.
Schreiner/in (Möbel und Innenausbau)
Die Schreinerin, der Schreiner Richtung Möbel und Innenausbau erstellt:
Möbel, Küchen und Inneneinrichtungen und bearbeitet Oberflächen.
Bei der Loosli-Lehrlingsausbildung erhalten die Lernenden Einblick in beide Fachrichtungen.
Voraussetzungen / Schnupperlehre
Voraussetzungen für eine Lehrlingsausbildung sind: Abgeschlossene Volksschule und Interesse an unserem vielseitigen, handwerklichen Beruf.
Mit einer Schnupperlehre lernen wir uns gegenseitig kennen und die zukünftigen Lernenden erhalten bereits in der Schnupperlehre einen Einblick in unsere Firma und erleben den Beruf und das Handwerk. Unsere Berufsbildner/innen freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme und beantworten gerne Ihre Fragen.
Praktische und theoretische Ausbildung
Die Lehrzeit dauert für beide Richtungen des Schreinerberufes 4 Jahre. Der Lehrvertrag wird für eine der beiden Fachrichtungen abgeschlossen.
Die Ausbildung erfolgt an den drei Lernorten Betrieb, Berufsfachschule (pro Lehrjahr 1 Tag pro Woche, in Langenthal oder Langnau) und überbetriebliches Kurszentrum.
Mit total 44 Tage Kurstage im überbetrieblichen Kurszentrum sind die Kurse wie folgt aufgeteilt:
1. Jahr: Arbeitssicherheit 4 Tage, Grundkurs 8 Tage / Montage 4 Tage
2. Jahr: Kleinmaschinen 4 Tag, Maschinen 12 Tage / Montage 2 Tage
3. Jahr: Oberflächentechnik 4 Tage / CNC 4 Tage / Repetierkurs 2 Tag
Berufsmaturitätsschule
Lernende mit guten Leistungen steht die Möglichkeit offen, die Berufsmaturitätsschule während der Lehrzeit zu besuchen um den Abschluss der Berufsmatura zu erlangen, dies ermöglicht den direkten Zugang zum Studium. Auch nach der Lehre kann die Berufsmatura absolviert werden.
Lehrlingswettbewerb
Während der Lehrzeit besteht die Möglichkeit, einmal am «Schreiner-Lehrlingswettbewerb» teilzunehmen. Hier haben die Lernenden die Möglichkeit, selbstständig und nach eigenen Vorstellungen und Wünschen ein Möbelstück zu erstellen. Dieses wird vom Verband ausgestellt und nominiert, die Besten gewinnen einen Preis. Der Sondereinsatz und die tolle Arbeit lohnen sich, denn das Möbelstück darf mit nach Hause genommen werden und ist mit Sicherheit eine bleibende Erinnerung.
Lehrabschluss
Nach dem 3. Lehrjahr absolvieren die Lernenden die Teilprüfung Grundlegende Berufsarbeiten.
Nach bestandener Teilprüfung erfolgt am Ende der Lehrzeit im 4 Lehrjahr die Schulprüfung und mit der IPA (Individuelle Produktive Arbeit) die praktische Prüfung. Die erfolgreich bestandenen Prüfungen geben Anrecht auf das eidgenössische Fähigkeitszeugnis als «Gelernte Schreinerin / Gelernter Schreiner».
Weiterbildungsmöglichkeiten
Im Rahmen des Aus- und Weiterbildungskonzeptes 2000 Schreiner bietet der VSSM die Weiterbildung im Modul- bzw. im Baukastensystem an, welches den Schreinern und Schreinerinnen jeder Stufe Aufstiegsmöglichkeiten im Schreinergewerbe bietet und Personen aus anderen Berufsgebieten den Erwerb von Teilqualifikationen ermöglicht.
Höhere Fachschulen zur Dipl. Techniker/in HF Holztechnik oder mit Berufsmatura an die Fachhochschule zur Bachelor of Science Holztechnik um hier zwei spannende Beispiele zu nennen die den zukünftige Schreinerlernenden nach dem Abschluss offen steht.
Weitere Informationen sind erhältlich unter www.schreinerbildung.ch und www.schreiner.ch
Informationen Lehre als Kauffrau/-mann
Lehrlingsausbildung Kauffrau /-mann
Grundlage:
Eidg. Ausbildungsreglement vom 24.1.2003
Dauer:
3 Jahre
Praktische Ausbildung:
Im Büro eines Betriebes in einer der zahlreichen Branchen.
Theoretische Ausbildung:
An der Berufsschule. Je nach Ausbildungsjahr 1 bis 2 Tage pro Woche.
Lernbereiche:
Handeln im agilen Arbeits- & Organisationsformen; Interagieren in einem vernetzten Arbeitsumfeld; Koordinieren von unternehmerischen Arbeitsprozess; Gestalten von Kunden- & Lieferantenbeziehung; Einsetzen von Technologien in der digitalen Arbeitswelt
Die Ausbildung umfasst zwei Fremdsprachen:
Französisch und Englisch
Berufsmaturität:
Lehrbegleitend möglich
Standortbestimmung:
Nach dem 1. Lehrjahr.
Abschluss:
Nach bestandener Lehrabschlussprüfung: eidg. Fähigkeitszeugnis als «Gelernte/r Kaufmann/-frau».
TÄTIGKEITEN
Kaufleute sind in allen Wirtschafts- und Verwaltungszweigen tätig, vom KMU-Betrieb oder mittelgrossen Unternehmen bis hin zum weltweit tätigen Konzern. Sie verfügen über eine breite Palette von Fähigkeiten und Fachkenntnissen und führen anspruchsvolle administrative Arbeiten aus.
Kein anderer Beruf hat sich in den letzten Jahren so markant verändert und beinhaltet so viele verschiedene Tätigkeiten und Aufgabenbereiche wie derjenige der Kaufleute. Ohne ihre Fachkenntnisse, das Wissen über die betreffende Branche, die Vielfalt der Waren und Dienstleistungen würde der kaufmännische Sektor nicht funktionieren. Die Kommunikation und die Arbeitsabläufe sind mit der weltweiten Vernetzung komplexer und anspruchsvoller geworden.
Die kaufmännische Tätigkeiten variieren je nachdem, ob sie beispielsweise in einem Reisebüro, in einem Detail- oder Handelsbetrieb ausgeübt werden. Notariats- und Treuhandbüros haben andere Aufgaben zu bewältigen als öffentliche Verwaltungen, Banken oder Versicherungen. Jede Branche ist sozusagen eine Welt für sich.
Die Kaufleute erhalten eine einheitliche Grundausbildung, die es ihnen ermöglicht, in verschiedenen Branchen und Funktionen im kaufmännischen Umfeld kompetent zu sein.
Kaufleute verfügen über einen hohen Grad an Selbständigkeit. Sie befassen sich hauptsächlich mit Informationsverarbeitung: Einholen von Auskünften, Organisation und Protokollführung von Sitzungen, Besprechungen und Verhandlungen. Studium von Akten und Unterlagen, Verfassen von Aktennotizen, Auskunftserteilung und Kundenberatung, Weitergabe von Informationen usw. Sie beherrschen die verschiedenen Kommunikationsmittel und stehen per Telefon, Fax und Internet mit Kunden und Lieferanten aus aller Welt in Verbindung. Sie können sich mündlich und schriftlich in zwei Fremdsprachen verständigen.
VORAUSSETZUNGEN
Vorbildung:
Abgeschlossene Volksschule; oberste Schulstufe mit guten Leistungen oder mittlere Schulstufe und Zusatzschuljahr mit guten Leistungen in den Kernfächern.
Mit Berufsmaturität:
Abgeschlossene Volksschule; oberste Schulstufe mit sehr guten Leistungen. Bestehen der BMS-Aufnahme-Prüfung.
Tastaturschreiben (Fertigkeit muss vor Lehrbeginn erworben werden)
Anforderungen:
- kommunikativ
- interessiert am Umgang mit Menschen
- Exaktes Arbeiten
- Vernetztes Denken
- Gute Auffassungsgabe
- Mündliche und schriftliche Sprachgewandtheit
- Selbständigkeit
- Zuverlässigkeit
- Organisationsfähigkeit
WEITERBILDUNG
Kurse:
Angebote an Berufs- und Fachschulen zu diversen Themen.
Branchenspezifische Weiterbildung:
durch Branchen- und Berufsverbände
Berufsprüfungen (BP):
z.B. Fachmann/frau des Finanz- und Rechnungswesen, Marketingplaner/in, Personalfachmann/-frau, Direktionsassistentin, Bankfachmann/-frau
Höhere Fachprüfungen (HFP):
z.B. Experte/Expertin in Rechnungslegung und Controlling, Bankfach-Experte-/Expertin, Marketingleiter/in, Techn. Geschäftsführer/in
Höhere Fachschule:
Betriebswirtschafter/in HF
Fachhochschule:
Betriebsökonom/in FH
Kaufmännische Führungsausbildung
BERUFSVERHÄLTNISSE
Kaufleute sind in einem KMU-Betrieb oder im Team eines Konzerns beschäftig. Sie arbeiten im Einzelbüro eines Handweksbetriebes ebenso wie im Grossraumbüro einer Bank. Die Anstellungsverhältnisse unterscheiden sich je nach Branche, Betieb und Funktion. Die Ausbildung bietet für qualifizierte und sprachbegabte Berufsleute eine gute Basis, entsprechend ihren Interessen und Fähigkeiten durch gezielte Weiterbildung in Betriebswirtschaft, Verkauf, Marketing, Sprachen, Personalwesen etc. in Kader- und Führungspositionen aufzusteigen.
Prüfungserfolge 2022
Wir gratulieren unseren Lernenden zu den bestandenen Prüfungen ganz herzlich –
das intensive Üben & Lernen hat sich gelohnt!

Lehrabschlussprüfung
Nico Locher hat die Lehrabschlussprüfung zum Schreinerpraktiker EBA erfolgreich bestanden (Loosli AG), 2. Rang.

Lehrabschlussprüfung
Luca Sommer hat die Lehrabschlussprüfung zum Schreiner EFZ erfolgreich bestanden (Loosli AG).
Lernendenausflug 2019
Der diesjährige Lernenden-Ausflug
führte zur Rega-Basis nach Belp
Am 12. April fand der jährliche Lehrlingsausflug mit den Lernenden und Berufsbildner von Loosli, Nyffeler und Bösiger statt. Wir starteten vor dem Mittag in Wyssachen und gingen zusammen ins Restaurant Emmenbrücke mittagessen. Als Highlight des Tages gab es eine Besichtigung der Rega-Basis in Belp.
Roland Meister, ein ehemaliger Pilot der Rega, erklärte uns, wie der Rettungshelikopter funktioniert, wer alles an Bord ist und erzählte uns von einigen Einsätzen, die er erlebt hat. Wir durften zuschauen, wie der Helikopter abhebt und wieder landet. Zum Abschluss des Tages ging es nach Langnau in die Indoor-Minigolfhalle. Es war ein sehr interessanter und abwechslungsreicher Tag, der sicher allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Trittsicher zum erfolgreichen Lehrabschluss – Loosli ist Partner von kobugipfelstürmer.
Wir setzen uns ein für eine nachhaltige und beständige Nachwuchsförderung – auch wenn es schwierig werden sollte. Durch die Partnerschaft mit dem Verein «kobugipfelstürmer» werden wir begleitet, wenn Lernende bei Leistungsschwankungen von keinen anderen Massnahmen unterstützt werden. Nachfolgende Themen werden vom Verein organisiert.
Lernberatung und Lernbegleitung
Kurzzeitig, oder über mehrere Wochen bildungsnah im Sinne der kompetenz- und handlungsorientierten Ausbildung. Dazu gehört explizit auch das ganzheitliche Einbeziehen des Lernumfeldes zu Hause und im Unternehmen.
Fachärztliche Unterstützung
Die Bildungsfragen miteinschliesst und auf einer langjährigen Erfahrung mit Jugendlichen aufbaut.
Zeitnahe Unterstützung
Nichts ist bei Leistungsschwankungen so wichtig wie das rasche Handeln, um eine lähmende Stigmatisierung abzuwenden. Je schneller die Reaktion erfolgt, umso sicherer können Leistungsschwankungen mit den eigenen Ressourcen überwunden werden.
Weitere Informationen zum Verein
www.kobugipfelstuermer.ch